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Über uns

Über uns

Hallo Ihr lieben Besucher,

Ideen müssen, genau wie gute Seifen, reifen. So wurde die Seifenmanufaktur 2011 von Karina Lang gegründet, nachdem aus einem Interesse, ein Hobby und schließlich eine Leidenschaft wurde.
Mittlerweile ist die Seifenmanufaktur mehrere Jahre am Markt und hat einen treuen Kreis von Stammkunden gefunden. Mit sinnlichen Düften, sanftem Schaum und pflegenden Ölen verhelfen wir Ihrer Haut dazu, Harmonie und Gleichgewicht wieder zu finden – Ihre Wohlfühlhaut kann Sie wieder umhüllen.

Unsere Kunden haben Vertrauen in unsere Philosophie und wie wir diese in unseren Hautschmeichlern umsetzen.

Wir bieten Ihrer Haut nur das, was ihr auch nützt.

Dieser Grundsatz wirkt sich natürlich stark auf unsere Produkte aus:

  • Wir benutzen nur hochwertige Öle (Sheabutter, Kakaobutter, Kokosnussöl, Aprikosenkernöl, süβes Mandelöl, Borretschsamenöl, Brokkolisamenöl, Reiskeimöl, Olivenöl, Rapsöl, Rizinusöl u.v.m.)
  • Wir benutzen keine Konservierungsstoffe
  • Wir benutzen keine Gelbinder
  • Wir benutzen keine Konsistenzgeber
  • Wir benutzen keine Silikone
  • Wir benutzen keine Mineralölprodukte
  • Wir benutzen keine Palmöle
  • Wir benutzen keine Füllstoffe
  • Wir benutzen keine effektvollen Blüten, Kräuter oder Zuckerdekorationen.

Ausgewählte Rohstoffe, hochwertige Parfüm- und ätherische Öle, schonende Verarbeitung und unser eigener hoher Anspruch an unsere Produkte garantieren Ihnen einen frischen, pflegenden und Ihre Haut und Sinne umschmeichelnden Genuss.

Natürlich zeichnen sich unsere Produkte auch durch ihre Individualität aus. Kein Seifenstück gleicht dem anderen.

Viel Vergnügen
Ihre Seifenmanufaktur
Karina Lang

Blick in die Werkstatt

Hier könnte ich jetzt Töpfe mit geschmolzenem Öl, meinen Pürierstab und die flüssige Seifenmasse zeigen, aber ich denke, dass es schon genug YouTube Videos zur Seifenherstellung gibt.

Was ist mir denn wichtig bei meinen Haut- und Haarschmeichlern?

Nun, ich verwende keine Füllstoffe, die billig sind, meine Produkte größer machen so dass ich sie teurer verkaufen kann und am Ende wohlmöglich die Haut nicht pflegen. Ich verwende kein Palmöl, keine Konservierungsstoffe und nur hochwertige Öle. Meine Produkte sind also absolut exzellent. Aber zu zeigen, was man nicht verwendet ist schwierig.
Mir ist aber auch die Ästhetik wichtig. Ich bin zwar eine Handwerkerin, aber ich möchte nicht nur tolle Seifen herstellen, ich möchte tolle Seifen herstellen, die echte Hingucker sind. Daher zeige ich hier mal, wie mir dies gelingt.

Wenn ich ein hübsches Design entwickelt und mit Reliefgießmasse vervielfältigt habe, lege ich die Positivformen für das Topping in eine meiner Seifenformen.

Dann wird alles mit ganz weichem Silikonkautschuk bedeckt. Das ist die transparente Masse in der Form.

DavorDanach

Sobald das Silikon ausgehärtet ist, wird es aus der Form gelöst und nachbearbeitet, also kleine Fitzel abgeschnitten etc. Nun habe ich eine Negativform für das Topping.

Diese Negativform kommt nun wieder in die Seifenform und wird mit Seife aufgefüllt. Dabei kann ich heiß- oder kaltverseifte Seife nehmen. Und wenn die Seife dann ausreichend hart ist, entstehen so wunderschöne Oberflächen.

Mittlerweile habe ich 8 verschiedene Designs, die ich auf diesem Wege produzieren kann. Noch sind reichlich Ideen zu neuen Designs in meinem Kopf. Mit der Zeit werden noch mehr dazukommen.

Langsam werden meine Rohstofflieferungen auch nicht mehr mit der Post geschickt, sondern ab und an gibt es mal eine LKW-Lieferung!

Oder es ist einer dieser merkwürdigen Tage, an denen plötzlich eine fixe Idee aus den Weiten der Galaxie in dein Gehirn einschlägt und dich nicht zur Ruhe kommen lässt, bist du sie umgesetzt hast.

Ein Freund von mir wurstet selbst. Und seine Wurst schmeckt superlecker. Immer wenn ich ihn besuche, bekomme ich Wurst geschenkt. Also habe ich ihm eine Wurstseife gemacht. Hier ist der Rohling zu sehen, so kam er aus dem 50 mm Kunststoff-Abflussrohr.

Um so eine richtige Salami hinzubekommen, sind natürlich Fettstückchen und Schinkenstückchen und Pfeffer und Kräuter notwendig – also wurden alle möglichen Seifenstücke in der richtigen Farbe geschlachtet und zerschnippelt, damit die Wurst wie Wust aussieht.

Nachdem die Farbe und die Form ganz gut gepasst haben, ging es jetzt an die Illusion. Also erst einmal ausprobieren, ob Titandioxidpulver auf der Außenhaut wie Wurstpelle aussieht – ja, kann man lassen.

Dann also nur noch die Struktur. Mit diversen Küchenutensilien, die zweckentfremdet wurden, habe ich die Oberfläche, die Schnittfläche und den Zipfel der Wurst geschnitzt, gedrückt und gekratzt. Titandioxid drumrum und fertig war die Wurstseife.

Ich werde auch noch ein Baguette und eine Käseseife machen.